Seit mehr als 50 Jahren knöpft sich Irmscher immer wieder Fahrzeuge von Opel vor. Jetzt war ein Insignia Grand Sport dran, der unter dem Namen “iS3” künftig an Tourenwagen erinnern soll.
Bereits mit dem ersten Blick auf die Front erkennt man eine Differenzierung zum Serienprodukt aus Rüsselsheim – das gesamte Gesicht wirkt deutlich weniger freundlich und irgendwie ein wenig aggressiv. Alle Anbauteile sind in Echtcarbon ausgeführt und der Irmscher Kühlergrill im typischen Wabendesign gehört bereits seit vielen Jahren zur Irmscher-DNA.
An der Seite findet man ebenfalls neue Aufsatzteile, die man so nicht aus der Serie kennt. Die Baugruppen ziehen sich über den kompletten unteren Seitenbereich und sie finden sich stilistisch in der Heckpartie wieder. Die markante Schürze dominiert zusammen mit dem luftwiderstandsoptimierten, ausladenden Heckspoiler das Hinterteil des Insignia. Auch hier ist der Werkstoff der Wahl Carbon.
Der “iS3” fährt mit um 30 Millimeter tiefergelegten Fahrwerk vor und in den Radkästen drehen sich 20 Zoll große Irmscher Heli Star-Felgen. Das macht schon ein bisschen was her …
Kommen wir nun zu den offenen Punkten, die der Tuner noch nicht näher beschreibt. Die Leistungsfrage wird derzeit so beschrieben: “Als Leistung peilt Irmscher 300 PS mit umfangreichen Modifikationen an.” Wir gehen also davon aus, dass man einen Insignia GSi mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner und 230 PS als Basisfahrzeug verwenden möchte.
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Was das alles dann kosten könnte, liegt ebenfalls noch außerhalb unserer Kenntnis. Und wohl auch außerhalb der Kenntnis von Irmscher selbst. Denn ob der “iS3” überhaupt in einer Kleinserie verwirklicht werden wird, steht noch ziemlich in den Sternen. Bis man in Remshalden eine Entscheidung gefällt hat, können alle interessierten Kund:innen bereits die verfügbaren Irmscher-Individualisierungen bei jedem Partner oder auf der Website direkt beziehen.
Von: Manuel Lehbrink ++
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