Der BMW M2 (G87) ist das neue M-Einstiegsmodell der Bayern, das seit seiner Vorstellung Anfang des Monats von Fans und Journalisten unterschiedlich aufgenommen wurde. Jeder ist mit den Leistungszahlen zufrieden, aber nicht jeder mag das Design des Sportcoupés.
Manhart geht einen Schritt weiter und bietet einen noch polarisierenderen Look für den neuen BMW M2 in Kombination mit mehr Leistung des 3,0-Liter-Reihensechszylinders. Bislang sind die Ideen des Tuners aber noch virtuell. Apropos Optik: Bereits werksseitig lässt sich der G87 mit M Performance Parts ordentlich aufmöbeln.
Manharts M2 erhält ein komplettes Kohlefaser-Aerodynamikpaket, das alles andere als dezent ist. Es umfasst eine vordere Stoßfängerlippe, einen festen Heckspoiler, Seitenschweller, zusätzliche Kiemen an den vorderen und hinteren Stoßfängern und einen hinteren Stoßfängerdiffusor mit einer zwischen den Endrohren positionierten Mittelleuchte. Abgerundet wird das aufgewertete Exterieur durch einen Satz Manhart Concave One-Felgen in mattem Schwarz mit goldenem Nadelstreifen.
Ein ähnlicher Designakzent ist auf der Motorhaube, dem Dach, den Türen und den Stoßfängern zu sehen, mit einem schwarzen Hauptton und goldenen Streifen, die zu den Rädern passen. Die Tuningfirma ist der Meinung, dass diese neue Farbkombination “die ganze Aufmerksamkeit von dem viel diskutierten Front- und Heckdesign ablenkt”.
Bildergalerie: BMW M2 (2023) von Manhart 
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Unter der Haube arbeitet der neue M2 mit einer Version des 3,0-Liter-Biturbo-Reihensechszylinder von BMW, der als S58 bekannt ist. Manhart modifiziert dieses Triebwerk so, dass es 560 PS (412 Kilowatt) und ein Drehmoment von 650 Newtonmeter liefert, und zwar dank Softwareänderungen und einer neuen Auspuffanlage aus Edelstahl mit Ventilsteuerung. Optional, je nach Markt, bietet Manhart auch einen Partikelfilter mit neuen Rohren und Katalysatoren an.
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Unter dem Namen MH2 560 bietet Manhart den modifizierten M2 auch mit einem verbesserten Fahrwerk an, das in zwei Versionen erhältlich ist – als Vollgewindefahrwerk und mit Tieferlegungsfedern. Aus den beiden veröffentlichten ersten Renderings geht hervor, dass der M2 des Tuners etwas tiefer auf dem Boden zu sitzen scheint, aber es gibt keine Informationen über die genauen Parameter des modifizierten Fahrwerks.
Quelle: Manhart
Von: Anthony Karr Übersetzt von: Roland Hildebrandt ++
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