Süßes oder Saures? Manhart zeigt sein TR 800 Upgrade-Paket für den Porsche 911 Turbo S in einem orange-schwarzen Farbschema, das perfekt zu Halloween passt. Die Verbesserungen steigern die Leistung auf monströse 833 Pferdestärken. Das Drehmoment steigt auf 965 Newtonmeter. Gruselig.
Um diese zusätzliche Leistung zu erreichen, erhält der 3,8-Liter-Twin-Turbo-Boxermotor Upgrades wie neue Turbolader, einen verbesserten Ladeluftkühler und ein neu abgestimmtes Motorsteuergerät. Manhart fügt außerdem Edelstahl-Downpipes mit 200-Zellen-Katalysatoren und einen Auspuff mit aktiver Schalldämpfung über Klappen hinzu.
Bildergalerie: Manhart TR 800 Porsche 911 Turbo S 29 Bilder
Der Tuner macht keine Angaben zu den Beschleunigungswerten und der maximalen Geschwindigkeit des TR 800. Ein serienmäßiger 911 Turbo S erreicht 100 Kilometer pro Stunde aber bereits in ziemlich schnellen 2,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 330 km/h.
Bei so viel Mehrleistung rüstet das Unternehmen auch das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe auf. Das Fahrwerk erhält H&R-Tieferlegungsfedern, die die Fahrhöhe um 30 Millimeter senken.
Das Erscheinungsbild des 911er wird von Manhart hingegen nur dezent überarbeitet. Der Frontsplitter, die Rahmen der Lufteinlässe, die Spiegelkappen und der Heckflügel sind aus Kohlefaser. Der Wagen fährt zudem auf Center-Lock-Rädern mit sechs Doppelspeichenpaaren und einer mattschwarzen Lackierung. Ein orangefarbener Streifen um die Felge passt zur Karosseriefarbe. Sie messen vorne 21 Zoll und hinten 22 Zoll.
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Im Innenraum hat Manhart die Sitze passend zur Außenfarbe neu gepolstert. Die Stühle haben orangefarbene Streifen auf einer schwarzen Unterlage. Das Armaturenbrett und das Lenkrad sind mit hellen Nähten versehen.
Selbst in unveränderter Form ist der 911 Turbo S eine starke Maschine. In diesem Jahr fuhr der Fahrer David Donner einen solchen Wagen beim Pikes Peak International Hill Climb und stellte einen neuen Streckenrekord für ein Serienfahrzeug auf. Er fuhr die Strecke in 9 Minuten und 53,5 Sekunden hinauf und schlug damit die Zeit von 10 Minuten und 18,4 Sekunden, die ein Bentley Continental GT im Jahr 2019 benötigte.
Quelle: Manhart
Von: Chris Bruce Übersetzt von: Manuel Lehbrink ++
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