Porsche 911 GT3 kriegt 550 PS Subaru WRX STI-Motor auf der SEMA

Eneos ist das größte Ölunternehmen Japans und auf er diesjährigen SEMA-Show schlägt der Gigant mit einem ziemlich beeindruckenden Lineup an getunten Fahrzeugen auf. Der ausgefallene Maschinen-Mix beinhaltet einen Porsche 911 mit Subaru-Herz, einen Datsun 521 Pickup mit Breitbau, einen Tesla Model 3-Rennwagen, einen in Wettbewerben bereits dekorierten Acura Integra Type R von 1997 sowie einen für Wettkämpfe aufgemotzten Nissan Frontier.

Der Porsche 911 GT3 STI ist eine Kreation, die für deutsche Ohren und Augen sicher besonders abstrus wirkt. Den Bau startete eine Firma namens DevSpeed auf Basis eines 2007er GT3. Das Auto war im Prinzip eine Hülle ohne Motor, die man auf einer Auktion erstand. Dann probierte man so lange herum, bis der aufgeladene Vierzylinder-Boxer eines 2008er Subaru WRX STI ins Heck des Porsches passte. 

DevSpeed steckte sehr viel Arbeit in das Subaru-Aggregat. Am Ende steigerte man die Leistung auf 410 kW/557 PS. Zum Vergleich: der 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxer des 2007er GT3 bringt es im Originaltrimm auf 415 PS. 

Das Tuning des Subaru-Motors beinhaltet einen optimierten Turbolader, einen größeren Ladelüftkühler, ein überarbeitetes Einspritzsystem und eine eigens angefertigte Auspuffanlage. Ein 6-Gang-Schaltgetriebe von Subaru schickt die Kraft … nein, nicht an alle Viere, sondern nur an die Hinterräder.

Der 911 GT3 STI verfügt zudem über ein BC Racing-Gewindefahrwerk mit Air Jacks, die schnellere Reifenwechsel ermöglichen, wenn auf der Rennstrecke gefahren wird. Das GT3R-Race-Car-Bodykit des britischen unternehmens VAD Design hat die breiteren Backen, die nötig waren, um die 19 Zoll großen 917-Räder von Rotiform unterzubringen. Innen wurde ein Überrollkäfig verbaut.

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Dai Yoshihara ist ein ehemaliger Formula Drift Champion, der auch gerne mal Offroad-Rennen fährt. Auf dem SEMA-Stand von Eneos kann man seinen 2006er Nissan Frontier Pre-Runner von R/T Tuning bestaunen. Unter der Haube befindet sich der 3,0-Liter-Biturbo-VR30DDTT aus dem neuen Der Nissan Z (2022) kommt mit 405 PS … aber nicht nach Europa. Durch Tuningmaßnahmen erstarkte das Aggregat auf 600 PS und 881 Nm Drehmoment. Im Z leistet der Motor 405 PS und 475 Nm. Ein komplett überarbeitetes Fahrwerk mit Tonnen an Federweg bügelt so gut wie alles aus.

Eneos stellt auch Schmierstoffe und Kühlmittel für Elektroautos her. Um zu zeigen, was möglich ist, zeigt das Unternehmen sein Tesla Model 3 Rennauto, das am Pikes Peak International Hill Climb teilnahm. Dai Yoshihara erreichte beim diesjährigen Event die schnellte Zeit eines E-Autos. 

Eneos zeigt darüber hinaus einen komplett individualisierten Datsun 521 Pickup vom DSPORT Magazine. Er kommt unter anderem mit Breitbau und Überollbügel auf der Ladefläche. Angetrieben wird er vom originalen 1,6-Liter-Vierzylinder mit 96 PS.

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Zu guter Letzt präsentiert man einen restaurierten Acura Integra Type R von 1997. Besitzer Alex Alfaro kaufte in 2014. Unter der Haube befindet sich ein B18C-R-Motor, der von JUN Auto aufgebaut wurde.

Bildergalerie: Eneos 2022 SEMA Porsche 911, Nissan Frontier, Tesla Model 3, Datsun 521, Acura Integra 8 Bilder Von: Chris Bruce Veröffentlicht von: Stefan Wagner ++

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