VW Amarok (2023): Tuner zeigt kommende Hardcore-Version

Vor einigen Monaten hat Volkswagen die zweite Generation seines Pickups Amarok vorgestellt. Der Neue kommt zwar erst Anfang 2023 auf den Markt, aber die Tuning-Branche scheint schon einen Narren am Bruder des Ford Ranger gefressen zu haben und zeigt vorab erste Umbau-Ideen.

Wem Volkswagens eigenes PanAmericana-Ausstattungslevel ein bisschen zu windig daherkommt, der sollte sich vielleicht vertrauensvoll an die bayerischen Offroad-Spezis von Delta 4×4 wenden. Dort bereitet man nämlich gerade eine ziemlich extreme Version des Wolfsburger Trucks vor. 

Es kommt zu einer Neuauflage des “Beast”-Umbaus, der beim ersten Amarok offenbar sowas wie Legenden-Status erreichte. Was neben den monströsen “Bull Egg”-Zusatzkotflügeln als erstes ins Auge sticht, ist die Höherlegung um stabile 15 Zentimeter. 

Dazu steht der Truck auf Reifen der Größe 305/70 R 18. Alternativ wird auch das Format 35×12,5 R 20 angeboten. Laut Delta 4×4 wächst der Amarok in dieser Kombination etwa um einen aufgepumpten Fußball in die Höhe.

Aufgezogen sind die AllTerrain-Gummis erstmals auf eine Hanma Tiefbett-Felge in 9×18 Zoll. Bei der 20-Zoll-Kombi wird eine Real-Beadlock-Felge mit ebenfalls 9 Zoll Breite eingesetzt.

Für einen standesgemäß biestigen Look sollte es natürlich auch an Bügeln und Zusatzleuchten nicht mangeln. Tut es in diesem Fall auch ganz sicher nicht. Am neuen Frontbügel installiert der Tuner Scheinwerfer von PIAA. Die Produkte des Rallye-Ausstatters aus Japan gelten laut Delta 4×4 als die solidesten am Markt. Auf Wunsch befestigt man die Zusatzscheinwerfer auch am neuentwickelten Dachträger.

Zum Umbau gehören weiterhin ein Ladeflächen-Bügel, eine Elektro-Winch des österreichischen Windenspezialisten Horn sowie rote “Beast”-Decals an den Seiten der Ladefläche.

Weitere technische Spezifikationen müssen erst noch veröffentlicht werden, aber die Renderings zeigen, dass das Projekt auf der Sechszylinder-Variante basieren wird. Zumindest erkennt man ein V6-Logo auf dem Grill. Der 3,0-Liter-Diesel, den man sich vom neuen Ford Ranger leiht, bringt es je nach Markt auf 241 oder 250 PS. Als Getriebe kommt eine 10-Gang-Automatik zum Einsatz.

Nach seiner Premiere im Juli ging der neue Amarok im September im Ford-Werk in Pretoria, Südafrika in Produktion. Dort wird er in den fünf Ausstattungslinien Amarok, Life, Style, PanAmericana und Aventura gebaut. 

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Unterdessen wird die erste Generation des Volkswagen-Pickups, die seit 2010 existiert, für den südamerikanischen Markt in Pacheco, Argentinien weitergebaut.

Bildergalerie: Volkswagen Amarok 2023 by Delta4x4 5 Bilder Von: Stefan Wagner ++

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