Militem Ferox-E (2023): Italienischer Luxus trifft Jeep Wrangler

Der Jeep Wrangler erhielt erst kürzlich kleinere Aktualisierungen in Form einer leicht umgestalteten Frontpartie, eines größeren Infotainment-Bildschirms und neuer Ausstattungsvarianten. Trotzdem stehen weiterhin die Offroad-Fähigkeiten im Vordergrund. Luxus und exzellenten Komfort wird man nicht finden. Wenn man sich dennoch eine raffiniertere Innenausstattung wünscht, könnte man Militem anrufen und sie nach ihrer Ferox-Reihe fragen.

Militem ist ein italienisches Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, luxuriösere Versionen der bestehenden Jeep- und Ram-Produkte zu bauen. Die Ferox-Baureihe basiert auf dem Wrangler und der neueste Zuwachs in dieser Familie ist der Ferox-E. Das E im Namen steht für den elektrifizierten Antriebsstrang des Fahrzeugs, was logischerweise bedeutet, dass er auf dem Wrangler 4xe basiert. Es handelt sich um eine ziemlich opulente Konstruktion, die mehr als 100.000 Euro kostet. Aber werfen wir zunächst einen Blick auf die Modifikationen …

Bildergalerie: Militem Ferox-E (2023) 4 Bilder

Unter der Motorhaube gibt es nichts Neues, aber die Aufhängung wurde gründlich überarbeitet und verfügt über neue einstellbare Stoßdämpfer, Drehstabfederung und Lenkungsdämpfer. Außerdem ist ein 2-Zoll-Lift-Kit erhältlich, während 20-Zoll-Räder an allen vier Ecken serienmäßig sind. Alternativ gibt es eine sportlichere Version ohne Höherlegung und mit größeren 22-Zoll-Rädern und 305/45er-Reifen.

Optisch unterscheidet sich der Ferox-E von einem normalen Wrangler 4xe durch eine andere Frontschürze, einen matt lackierten Kühlergrill, modifizierte Stoßstangen und glänzend schwarze Akzente. Im Innenraum sind das Armaturenbrett, die Instrumententafel, der Schaltknüppel und das Lenkrad mit viel Leder überzogen. An den Türverkleidungen und im Kofferraum finden sich neue Kohlefaserelemente.

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Vor Steuern kostet der Militem Ferox-E in Europa mindestens 92.429 Euro und wird mit einer 36-monatigen 100.000-Kilometer-Garantie geliefert. Plus unsere Mehrwertsteuer von 19 Prozent und wir landen bei rund 110.000 Euro. Uff. Zurzeit hat das Unternehmen vier Ausstellungsräume in Italien, einen in Deutschland und einen in Monaco. Weitere Händler werden in Kürze hinzukommen.

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