Porsche 911 Turbo S mit krassem Body-Kit und 900 PS von Brabus

Der Porsche 911 Turbo S ist ein verteufelt schneller Sportwagen für die Rennstrecke und auf der Autobahn kann er trotzdem komfortabel sein. Und nicht nur deshalb ist dieses Modell immer wieder die Wahl von Tunern, wenn es um verrückte Umbauten geht. Ein neues Beispiel gefällig? Vorhang auf für den Brabus Rocket 900 R.

Brabus ist sicherlich eine der Firmen, die sich mit Leistungsmodifikationen auskennen. Das Unternehmen aus Bottrop wählt aber eigentlich nicht so oft Porsche für seine Tuning-Projekte aus, aber wenn, dann sind die Ergebnisse bemerkenswert.

Bildergalerie: Brabus 900 Rocket R 115 Bilder

Dieses Auto ist nicht zu verwechseln – das Äußere erhält ein komplettes Karosserie-Kit, das Brabus Widestar Bodywork nennt. Die Anbauteile sind alle aus Kohlefaser gefertigt. Das Kit beinhaltet eine neue Spoilerlippe an der Front, neue Luftauslässe in den Radkästen und einen neuen Diffusor am Heck. Alle Komponenten wurden im Windkanal optimiert und das Ergebnis ist laut Brabus eine aerodynamische Effizienz auf höchstem Niveau.

Aber die eigentliche Show samt Feuerwerk findet unter der Motorhaube statt. Brabus baut zwei größere und effizientere Turbolader an den 3,8-Liter-Boxermotor an, die ihm eine Leistung von 900 PS verleihen. Eine Hochleistungs-Sportauspuffanlage aus hochwertigem Inconel mit elektronisch gesteuerten Ventilen lässt den Sechszylinder müheloser atmen. Dank der zusätzlichen Leistung benötigt der 911 Turbo S nur noch 2,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Das Serienfahrzeug braucht dafür quälend lange 2,7 Sekunden. Gähn.

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Zu den weiteren Upgrades gehören 21- oder 22-Zoll-Schmiederäder der Brabus Monoblock P Platinum Edition im Fünfspeichendesign. Im Innenraum sind die meisten Oberflächen mit schwarzem Leder bezogen und die Sitze mit einem sechseckigen Muster versehen. Der Dachhimmel ist mit Alcantara-Leder gepolstert.

Einen Preis für all den Wahnsinn nennt Brabus übrigens nicht. Aber so ein Turbo S ist mit rund 250.000 Euro als Einstiegspreis auch nicht gerade günstig. Und falls Sie sich dieses Model bereits als Basis leisten konnten, dürfte es an einer weitere sechsstelligen Summe bestimmt auch nicht scheitern.

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Author: admin

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