V 350: Manhart motzt die Mercedes V-Klasse auf

Die Mercedes V-Klasse ist als Großraumlimousine eigentlich die Sorte Auto, die für uns am wenigsten für Tuning-Maßnahme in Frage käme. Aber man kann es ja trotzdem einmal versuchen. So wie Manhart Performance aus Wuppertal. Dort hat man sich jetzt den V 300 d zur Brust genommen.

Die Zielrichtung gibt Manhart unzweifelhaft gleich selbst vor: Man “ermöglichte dem großen Van eine deutlich dynamischere Optik, mit der er unzweifelhaft regelrecht an einen AMG erinnert.” Erreicht wurde dies mithilfe eines Inferno-Bodykits aus dem Hause TopCar Design.

Bildergalerie: Manhart V 350 auf Basis Mercedes-Benz V-Klasse (2023) 24 Bilder

Die Front der aufgebrezelten V-Klasse trägt eine komplett neue Schürze samt großer, wabenvergitterter Lufteinlässe im AMG-Look und zusätzlicher LED-Leuchten. Eine Spoilerlippe, eine Motorhaube mit zwei Powerdomes und ein neuer Kühlergrill runden die Optik der Frontpartie ab.

Das Heck erhielt ebenso eine andere Schürze mit angedeutetem Diffusor sowie je zwei Abgas-Endrohrblenden pro Seite – gleichfalls im AMG-Design. Neue Schweller und Kotflügelverbreiterungen runden den Kit ab. Sämtliche Bauteile des TopCar Inferno-Kits sind aus Carbon gefertigt, wovon im Falle des vorgestellten Fahrzeugs jedoch nichts zu sehen ist. Schließlich erhielten sämtliche Komponenten eine Lackierung in Wagenfarbe oder Glanzschwarz.

Manhart V 350 auf Basis Mercedes-Benz V-Klasse (2023)

Mit Blick auf den unter der Haube der V-Klasse arbeitenden 2,2-Liter-Biturbo-Vierzylinder-Dieselmotor hegte der Besitzer ebenfalls den Wunsch nach einem Upgrade. So kam das  hauseigene MHtronik-Zusatzsteuergerät an Bord. Es erhöht die Power des Selbstzünders merklich von 239 PS und 500 Nm auf jetzt 280 PS und 585 Nm.

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Last but not least vollendet ein neuer Radsatz das Styling des jetzt Manhart V 350 getauften Fahrzeugs. Es handelt sich um Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit glanzschwarzem Finish. Der Fahrzeugbesitzer verbaute sie schon vorab in Eigenregie. Die Dimensionen betragen rundum 9×20 Zoll, dennoch sehen die Felgen an der Vorder- und Hinterachse deutlich unterschiedlich aus.

Das liegt daran, dass am Heck eine konkavere Variante als vorne installiert ist. Zur perfekten Ausrichtung unter den Kotflügeln erhielt der Wagen zusätzlich eine Tieferlegung um 25 Millimeter mittels H&R-Federn.

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