Seit knapp einem Jahr ist der M2 der Baureihe G87 auf dem Markt und gilt als eines der gefragtesten Leistungsgeschosse in der der Kompaktklasse. Kein Wunder: 460 PS und 550 Nm aus einem 3,0-Liter-Biturbo-Sechszylinder sind ein Wort. Und das ist erst der Anfang: Auch in Sachen Fahrdynamik und Co. hat der M2 einiges zu bieten.
So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Techniker von Manhart Performance an die Veredelung des neuen BMW M2 machen würden. Nun ist es soweit: Die erste Ausbaustufe ist der MH2 560.
Bildergalerie: Manhart MH2 560 auf Basis BMW M2 
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Wie bei Manhart üblich, ist die angehängte Zahl in der neuen Fahrzeugbezeichnung ein Hinweis auf die Leistung: Die Steigerung um 100 auf nunmehr 560 PS und satte 650 Nm Drehmoment ist dem TÜV-eintragungsfähigen Manhart MHtronik Zusatzsteuergerät zu verdanken.
Abgasseitig sind Sport-Downpipes mit HJS-Katalysatoren inklusive ECE-Prüfzeichen sowie eine Edelstahl-Abgasanlage mit Klappensteuerung und vier mattschwarzen 100-Millimeter-Endrohren an Bord. Downpipes und Endschalldämpfer des MH2 560-Kits sind in dieser Kombination komplett TÜV- und eintragungsfähig.
Doch damit nicht genug: Alternativ bietet Manhart Race-Downpipes und OPF-Delete-Ersatzrohre mit 200-Zellen-Katalysatoren bzw. OPF/GPF-Deletes an. Diese sind jedoch mangels TÜV-Zulassung jeweils nur für den Export vorgesehen. Gleichzeitig möchte Manhart damit einen kleinen Hinweis darauf geben, dass die Reise mit dem M2 noch lange nicht beendet ist und der Wuppertaler Tuner bereits weitere Ausbaustufen in Planung hat.
Wie gewohnt ist das Motor-Upgrade nur ein Teil des Umbaus. Ergänzend zeichnet sich der MH2 560 durch eine ganze Reihe optischer Verfeinerungen aus. Das Coupé steht auf Concave One Leichtmetallfelgen in diamantpoliertem Finish in den Dimensionen 9×21 vorne und 10,5×21 hinten. Die Bereifung beträgt 275/25ZR21 und 295/25ZR21. Auf Wunsch kann auch die Kombination 9×20 Zoll mit 265/30ZR20 vorne und 10,5×20 Zoll mit 285/30ZR20 hinten gefahren werden.
Alternativ sind wie immer individuelle Farbvarianten der Felgen möglich. Nicht nur, damit die neuen Rad-Reifen-Kombinationen stimmig unter den Kotflügeln sitzen, sondern natürlich auch zur Verbesserung der Fahrdynamik, erhielt der MH2 eine Manhart-Fahrwerksoptimierung.
Herzstück ist ein Variante-4-Gewindefahrwerk von KW Suspensions. Alternativ bietet Manhart auch einen Satz Manhart-Gewindefedern by KW Suspensions für alle Kunden an, denen das V4 etwas zu dynamisch ist. Obwohl der M2 schon ab Werk sehr bullig daherkommt, hat man sich nicht davon abhalten lassen, den MH2 560 mit einem ganzen Arsenal an Carbon-Karosserieteilen auszustatten.
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Die Front wirkt durch den Carbon-Motorhaubenaufsatz und die Carbon-Nieren noch dynamischer. Hinzu kommen jeweils Frontschürzeneinsätze und eine Alpha-N Frontspoilerlippe aus Carbon. Seitenschweller transportieren den Carbon-Look bis zum Heck, wo eine Manhart Spoilerlippe auf dem Kofferraum und ein Alpha-N Carbon Heckdiffusor für weitere Highlights sorgen.
Natürlich durfte auch der typische Manhart Dekorsatz in mattgrau/blau nicht fehlen und abgerundet wird das Ganze durch M Performance-Spiegelkappen. Der Innenraum wird durch spezielle Fußmatten aufgewertet, das spezifische MH2 560-Showcar kommt bereits ab Werk mit reichlich Carbon im Innenraum, hier sahen die Wuppertaler zumindest für die erste Ausbaustufe keine Notwendigkeit für weitere Veredelungen.
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