Dieser Rolls-Royce Ghost von Mansory kommt auf 720 PS

Mansory nennt es “die stilvolle Verbindung von Luxus und Leistung”, die man sich seit mehr als 30 Jahren als besonderes Merkmal auf die Fahnen schreibt. Was wir sehen, ist ein neuer und ziemlich krasser Komplettumbau des Tuners auf Basis des Rolls-Royce Ghost.

Wie bei allen Komplettumbauten von Mansory üblich, sind fast alle neuen Karosserie-Anbauteile aus Carbon gefertigt. Dazu gehören die neu gestaltete Front mit integrierter Frontlippe und seitlichen Abdeckungen aus Sichtcarbon.

Der imposante Kühlergrill lässt sich in der jeweiligen Wunschfarbe beleuchten, die mit dem Farbkonzept des jeweiligen Umbaus (im Falle des auf den Bildern gezeigten Showfahrzeugs “Mandarin”) harmoniert. Die Motorhaube ist ebenfalls aus Carbon und neue LED-Tagfahrleuchten runden die Front ab.

Bildergalerie: Mansory Rolls-Royce Ghost (2021)

16 Bilder

Noch mehr Kohlefaser gibt’s für die Schweller, die Luftauslässe in den Kotflügeln, den Spoiler auf der Heckklappe sowie den dazu passenden Dachspoiler. Und Sie werden es schon ahnen: Der Diffusor ist natürlich auch aus diesem Material gefertigt. Wie viel Gewicht diese Teile eventuell sparen, wird nicht kommuniziert. Aber hey, … bei einem Basisfahrzeug-Leergewicht von rund 2,5 Tonnen dürfte das wohl relativ egal sein.

Damit die neue Optik sich auch in der Leistung widerspiegelt, verlässt dieser Umbau natürlich nicht ohne eine Powerkur die Montagehallen des Tuners. Der 6,7-Liter-V12 ist mit serienmäßigen 571 PS und 850 Newtonmeter Drehmoment zwar kein Kind von Traurigkeit, aber 720 PS und 1.020 Newtonmeter klingen in gewissen Kreisen eben doch noch ein wenig ansprechender.

In 4,4 Sekunden geht die Mansory-Version des Ghost so auf Tempo 100. Zum Vergleich: Das Serienmodell benötigt für diesen Standardsprint quälend lange 0,4 Sekunden länger. Erreicht wird dieser Mehrleistung mit einer neuen Motorsteuerung, neuen Turboladern und einer komplett neuen Sportabgasanlage mit Hochleistungskatalysatoren.

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Der Innenraum bleibt für Mansory ungewohnt nobel und passt tatsächlich ganz gut zu dem britischen Noblesse-Anspruch des Rolls-Royce. Weißes Leder trifft auf Applikationen in der Farbe “Mandarin”, die wir ja schon von der Kühlergrill-Beleuchtung kennen. 

Dazu gesellen sich ein Leder-Carbon-Sportlenkrad und Carbon-Intarsien. Die Sitze, Türverkleidungen und das Armaturenbrett sind zusätzlich mit LEDs ausgestattet, die den gesamten Innenraum in ein weiches Licht tauchen und so die Details der Innenraumveredelung auch bei Dunkelheit stilvoll unterstreichen sollen. Auf Wunsch ist auch eine komplett aus Leder gefertigte und an das Interieurdesign angepasste Mansory-Kühltasche mit einem Fassungsvermögen von 14 Litern erhältlich.

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