Novitec weitet sein Programm für Veredelungen der Sportwagen aus Maranello aus und individualisiert künftig auch den Ferrari Roma und sorgt für mehr Power. Sichtcarbon-Anbauteile, große Schmiederäder und mehr Schmackes bekommt der Sportwagen also spendiert.
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an … der Optik. Im Windkanal entstand ein Body-Kit, das den Roma optisch extravaganter machen soll. Alle Komponenten werden aus Sichtcarbon produziert und mit einem hochglänzenden Coating überzogen. Der Frontspoiler wird am Serienstoßfänger befestigt. Seine Formgebung soll die Richtungsstabilität bei hohen Geschwindigkeiten verbessern.
Die Seitenschweller lassen den Ferrari in der Silhouette tiefer und gestreckter wirken und optimieren anscheinend auch die Luftströmung zwischen den Achsen. Am Heck gibt es die typischen Aero-Bauteile, die besser aussehen und besser die Luft leiten sollen, ebenfalls.
Bildergalerie: Novitec Ferrari Roma (2021) 11 Bilder
Die Felgen von Vossen haben an der Vorderachse eine Dimension von 21 Zoll. An der Hinterachse sind es 22 Zoll. 72 Farben sind erhältlich. Trotz Sportfedern und der 35-Millimeter-Tieferlegung haben die Schmiederäder mit Zentralverschluss anscheinend noch Platz in den Radhäusern. An brenzligen Bordsteinen lässt sich die Nase des Roma hydraulisch um 40 Millimeter anheben.
Während das Innenleben des 3,9 Liter V8-Biturbo-Triebwerks im Bug des Roma unangetastet bleibt, wird die Peripherie in verschiedenen Ausbaustufen modifiziert. Um die Leistungsausbeute weiter zu optimieren, entwickelten die Techniker des Tuners eine modifizierte Steuerung für das elektronische Motormanagement.
In allen Leistungsstufen kommt ein neues Steuermodul zum Einsatz, das speziell kalibrierte Kennfelder für Einspritzung und Zündung ins System einsteuert und auch die elektronische Ladedruckregelung anhebt.
Alle Infos zum Serienmodell und ein Fail-Video:
Neuer Ferrari Roma (2020): In 3,4 Sekunden zum Dolce Vita ⠀ Autsch! Ferrari Roma steckt in enger italienischer Straße fest
In der Performance Stufe 2 produziert der Achtzylinder 84 PS mehr Spitzenleistung und 122 Nm mehr Drehmoment als in Serienkonfiguration. Mit dann insgesamt 704 PS bei 7.400 U/min und 882 Nm bei 3.750 Touren sprintet das Coupé in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Tempo 200 wird nach 8,9 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 325 km/h.
Von: Manuel Lehbrink ++
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