Manhart Performance hat sich den BMW M8 Competition geschnappt und einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. Das Ergebnis verfügt über eine Leistungssteigerungen und eine Vielzahl an Extras. Der neueste Manhart MH8 800 ist allerdings noch etwas spezieller als normalerweise, denn der Tuner will nur 10 Einheiten bauen.
Zu den technischen Upgrades gehören Änderungen am Antriebsstrang, wobei der Tuner die Leistung des 4,4-Liter-V8-Doppelturbomotors von 625 PS und 750 Newtonmeter Drehmoment auf 823 PS und 1.070 Nm Drehmoment anhebt. Damit erreicht das Coupé fast das maximale Drehmoment eines neuen und vollelektrischen BMW iX M60.
Manhart realisiert diese Steigerung durch einen zweigleisigen Ansatz mit Hardware- und Software-Upgrades. Turbo und Ladeluftkühler werden aufgerüstet, Ansaugtrakt und Auspuff gegen eigene Einheiten ausgetauscht. Zum Schluss kommt dann die neue Software, die alles zusammenhält.
Bildergalerie: Manhart MH8 800 Limited 01/10 21 Bilder
Manhart bietet auch Rennsport-Downpipes ohne Katalysator an, aber diese Nachrüstung ist in den meisten Ländern nicht straßenzugelassen. Auch in Deutschland nicht. Das Coupé erhält außerdem neue einstellbare KW-Federn für ein laut Tuner “verbessertes Fahrgefühl”.
Optisch bekommt der BMW einen schwarzen Kühlergrill und zahlreiche Kohlefaserteile. Zu den Carbon-Upgrades gehören der Frontspoiler, die Motorhaube, die Seitenschweller und der Heckdiffusor. Ein Aufklebersatz lässt die Welt wissen, dass es sich hier nicht um einen normalen BMW handelt und in den Radhäusern drehen sich 21-Zöller. Im Innenraum hat der Tuner die Dinge einfach gehalten und ein Alcantara-Lenkrad mit Carbon-Akzenten hinzugefügt.
Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft … und Tuning:
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Sie haben jetzt spontan Lust, ein bisschen Blau zu machen? Dann sollte die Brieftasche gut gefüllt sein. Einen Preis nennt Manhart zwar nicht für das limitierte Fahrzeug, aber schon das Basisfahrzeug will ja bezahlt werden und BMW ruft für den M8 Competition in der Basis schon 170.400 Euro auf. Die 200.000-Euro-Marke lässt sich also sicher knacken.
Von: Manuel Lehbrink ++
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