Mansory kann die Hände nicht von Mercedes-Produkten lassen. Das neueste Projekt des Tuners nimmt den luxuriösen Mercedes-Maybach GLS als Basis und ist zur Abwechslung mal nur eine sanfte Design-Überarbeitung. Das Äußere verbirgt jedoch umfangreichere Änderungen unter der Motorhaube, wo das SUV einen großen Leistungsschub erhält.
Im Maschinenraum dreht Mansory ein wenig durch, indem man das Steuergerät modifiziert, neue Turbolader einbaut und eine neue Sportabgasanlage installiert. Dadurch steigt die Leistung dieses GLS auf 820 PS und das Drehmoment klettert auf maximal 980 Newtonmeter.
Bildergalerie: Mercedes-Maybach GLS von Mansory 19 Bilder
Der verbesserte Mercedes-Maybach GLS erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Aus dem Stand wird die 100-km/h-Marke in nur 4,4 Sekunden geknackt. Aber die Leistungssteigerung ist nur ein Aspekt des SUV, den Mansory gerne modifiziert. Der Tuner verpasst dem Modell auch ein komplettes Makeover und bietet fast alle Karosserieteile in Carbon oder mit Carbon-Akzenten an.
An der Front versieht Mansory den GLS mit einer neuen Frontschürze und einer integrierten Frontlippe sowie neuen LED-Tagfahrleuchten. Das Design des Kühlergrills lässt Mansory unangetastet und bietet stattdessen an, das Teil so zu belassen, abzudunkeln oder in Carbon zu veredeln.
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Neue Seitenschweller, ein neuer Diffusor und ein geänderter hinterer Stoßfänger gehören genauso zum Mansory-Update wie neue Carbonkappen für die Seitenspiegel, ein etwas fragwürdiger Kuhfänger und riesige 24-Zoll-Felgen.
Im Innenraum bietet Mansory den Kunden eine Volllederausstattung und eine 3D-Lederprägung an. Der Veredler verbaut auf Wunsch auch ein neues Leder-Carbon-Lenkrad und Carbon-Einlagen. Und oh Wunder: Diese Ausführung ist etwas subtiler als andere des Veredlers.
Einen Preis für den Komplettumbau nennt Mansory übrigens nicht. Wenn Sie aber alle Verrücktheiten bestellen, kann sicherlich mit einer Zahl im sechsstelligen Bereich gerechnet werden. Aber das sollte Maybach-Besitzer eher weniger stören, oder?
Von: Manuel Lehbrink ++
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