Maserati MC20 von DMC legt ordentlich an Leistung zu

DMC wagt sich ja traditionell eher an die Beletage der Sportwagen. Da passt das neueste Projekt ziemlich gut ins Bild. Der Tuner hat sich den Maserati MC20 geschnappt und der superflachen Flunder optische und leistungssteigernde Maßnahmen verordnet. 

Auf den ersten Blick sieht das neue Bodykit gar nicht mal so wild aus, der MC20 ist ja von Haus aus schon ein Auto, das ungeheuer viel Aufmerksamkeit erregt. Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man an der Front neue Kotflügel mit integrierten Luftauslässen, wie man sie etwa vom Porsche 911 GT3 RS oder dem Nissan GT-R Nismo kennt. Ob’s hier so gut passt, wird wohl die Kundschaft entscheiden.

Weitere Änderungen sind der Carbon-Grill, neue Seitenschweller und zusätzliche Luftein- und -auslässe, die helfen sollen die Temperatur im Motorraum zu regulieren. Am Heck fällt vor allem der feste Carbon-Heckflügel ins Auge. Er steht auf Füßen aus geschmiedetem Aluminium. Ansonsten gibt es auch hinten ein wenig mehr Carbon an der Heckschürze und dem Diffusor.

Wichtiger als die eher dezente Überarbeitung der Optik dürfte den meisten Kunden ohnehin die Leistungssteigerung für den neuen Nettuno-Sechszylinder sein. Der 3,0-Liter-Biturbo-V6 mit Trockensumpfschmierung bringt es in der Serie ja bereits auf 630 PS und 730 Nm Drehmoment. 

DMC erzwingt per neuem Luftfilter, einer Sportabgasanlage sowie der Anpassung des Motormanagements ein Power-Plus von 83 PS und 145 Nm. 713 PS und 875 Nm stehen damit insgesamt zu Buche. 

Ein Satz Sportfedern legt den MC20 um gut 30 Millimeter tiefer. DMC ersetzt auch die Räder des italienischen Supersportwagens. Die Schmiedefelgen in 20 und 21 Zoll liefert der kanadische Hersteller PUR Wheels. Das Interieur wird neu beledert. 

Dieser rot-breite Rolls-Royce Cullinan von DMC leistet 615 PS ⠀ Der Ferrari 296 GTB Squalo von DMC sieht einfach fantastisch aus

Mit dem MC20 kehrt Maserati nach längerer Abstinenz auf den Supercar-Markt zurück. Sein Debüt liegt schon wieder mehr als zwei Jahre zurück. Inzwischen gibt es auch eine offene Variante. Der MC20 Cielo wurde erst kürzlich während der Monterey Car Week in den USA gezeigt. 

Seinen ersten Maserati zeigte der Tuner aus Ratingen 2011 mit den sogenannten “Sorvano” auf Basis des Gran Turismo. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Karosserieteile aus Carbon, die man unter anderen auch für Modelle von Rolls-Royce, Ferrari oder Lamborghini fertigt. 

Bildergalerie: Maserati MC20 By DMC 9 Bilder Von: Stefan Wagner ++

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