Dieser Audi Q7-Overlander hat nicht nur jede Menge Bodenfreiheit

Mercedes druckt mit der G-Klasse seit den späten 1970ern regelrecht Geld, aber unerklärlicherweise hat der Erzrivale Audi bislang darauf verzichtet, einen robusten Geländewagen auf den Markt zu bringen. Das ist vor allem deshalb seltsam, weil Audi zum Volkswagen-Konzern gehört und damit auf immense Ressourcen zurückgreifen könnte. Trotzdem gibt es nur die Q-Modelle und ein Q7-Besitzer aus Kuwait musste nun einen Umbau in Eigenregie verwirklichen.

Audi Q7 Overland 8 Bilder

Falls Sie sich fragen, wie es zu diesem hochbeinigen SUV gekommen ist: Unser Freund Auditography hat uns erzählt, dass der Besitzer oft mit seinen Freunden in der Wüste Spaß hat. Allerdings musste er immer aus seinem Q7 aussteigen und in einen Jeep Wrangler, einen Nissan Patrol oder einen Toyota Land Cruiser steigen, da sein Audi anfangs nicht geländegängig war.

Eines Tages beschloss er, den Sprung zu wagen und sein VR6-angetriebenes SUV in einen Geländewagen mit enormer Bodenfreiheit umzuwandeln – dank einer extrem großzügigen Fahrwerksanhebung.

Die vollständige Liste der Modifikationen finden Sie in der YouTube-Videobeschreibung, aber wir heben die maßgeschneiderten vorderen und hinteren Stoßstangen hervor, die die Böschungswinkel verbessern.

Sofort ins Auge fallen auch die Vierfach-Auspuffanlage, zahlreiche zusätzliche LEDs, die über das ganze Fahrzeug verteilt sind, sowie ein flexibles Solarpanel auf der Motorhaube. Außerdem verfügt der Audi jetzt über eine eingebaute Dusche und einen Kühlschrank, um sich nach einem langen Tag in der Wüste am Fahrzeug entspannen zu können.

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Der Innenraum ist größtenteils unverändert – mit Ausnahme des 10,5-Zoll-Bildschirms auf der Mittelkonsole und eines weiteren Displays links vom Fahrer, das die zahlreichen Zusatz-LEDs steuert. Natürlich befinden sich die erwähnte Dusche und die Kühlbox im Laderaum.

Unter der Motorhaube hat sich nichts geändert: Der 3,6-Liter-Saugmotor des Q7 aus dem Jahr 2008 leistet weiterhin 280 PS und ein Drehmoment von 360 Newtonmetern, das an den Quattro-Allradantrieb übertragen wird.

Von: Adrian Padeanu Übersetzt von: Manuel Lehbrink ++

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