Dieser limitierte Mercedes-AMG SL 63 von Manhart hat 707 PS

Die siebte Generation des SL debütierte bereits Ende 2021 als erster SL unter der Marke Mercedes-AMG. Die Performance-Sparte war maßgeblich an der Entwicklung des neuen Roadsters beteiligt, was sein stärker leistungsorientiertes Gesamtkonzept leicht erklärt. Wem der serienmäßige SL 63 aber nicht genügen sollte, für den hat Manhart ein neues Tuning-Paket geschnürt, das noch mehr Power herbeizaubert.

Die Wuppertaler Firma stellt den so genannten SL 700 R Limited 1/10 vor, der unten mit einer zweifarbigen Außenlackierung zu sehen ist. Wir würden das Bi-Color-Thema als ein Markenzeichen für Manharts Fahrzeuge bezeichnen, da wir diese Kombination schon bei vielen anderen Projekten gesehen haben – ein schwarzer Hauptton mit kontrastierenden Streifen und Akzenten in goldener Farbe.

Bildergalerie: Mercedes-AMG SL 63 von Manhart 34 Bilder

Einer der Höhepunkte der Außenaufwertung ist der Satz 22-Zoll-Monoblock-Leichtmetallfelgen im Y-Speichen-Design mit 295/30er-Vorder- und 335/25er-Hinterreifen vom Typ Hankook Ventus S1 Evo2. Die Felgen haben die gleiche gold-schwarze Farbkombination wie der Rest der Karosserie. Während die Bremsen des SL serienmäßig bleiben und lediglich einen Manhart-Schriftzug erhalten, kann die Bremsanlage laut Tuningfirma nach Kundenwunsch aufgerüstet werden. 

Die mit Abstand wichtigste Verbesserung findet sich unter der Motorhaube. Der 4,0-Liter-Biturbo-V8 von Mercedes-AMG wurde mit einem neuen Ladeluftkühler, einem Performance-Luftfilter und Softwareverbesserungen weiter modifiziert und erreicht nun eine Spitzenleistung von 707 PS sowie ein maximales Drehmoment von 935 Newtonmeter. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den Serienwerten von 585 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment. Manhart gibt an, auch das Neungang-Automatikgetriebe für schnellere Gangwechsel modifiziert zu haben.

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Die Motoraufrüstung wurde vom TÜV abgenommen, was bedeutet, dass das Tuning-Kit in ganz Europa straßenzugelassen ist. Allerdings gibt es ein OPF-Upgrade mit neuen Downpipes und 600-Zellen-Katalysatoren, das nicht vom TÜV genehmigt wurde und daher nur für Exportmärkte außerhalb Deutschlands geeignet ist. Oder für den Einsatz auf der Rennstrecke. Von dem Performance-Roadster werden nur 10 Exemplare produziert. Preise gibt es auf Anfrage.

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