Der Suzuki Jimny ist nicht nur der günstigste Geländewagen auf den deutschen Markt, er ist wahrscheinlich auch der vielseitigste. Er ist irgendwie das Schweizer Taschenmesser mit den 1.000 Gesichtern. Und die hohe Wandlungsfähigkeit haben wir vor allem dem japanischen Spezialisten Damd zu verdanken. Sie kennen den Namen wahrscheinlich deshalb, weil wir in letzter Zeit einige der Kreationen des Unternehmens analysiert haben.
Dabei handelt es sich um Kreationen, die immer den Jimny als Basis nehmen, um luxuriösere und größere Modelle zu replizieren. Wie den klassischen Land Rover Defender oder die legendäre Mercedes-Benz G-Klasse – dann sogar als Mercedes-AMG G 63. Und jetzt ist das nächste Modell in den Damd-Jimny-Kopierer gefallen. Eine Geländewagen-Ikone aus den USA, der Ford Bronco.
Bildergalerie: Suzuki Jimny von Damd als Ford Bronco 
21 Bilder 
Das erste Detail, das uns ins Auge sticht? Die Chromfelgen mit den klassischen amerikanischen Radkappen. Auch der spezielle Kühlergrill oder die neuen Stoßstangen sehen jeweils extrem scharf und detailgetreu aus, sowohl vorne als auch hinten.
Aber vergessen Sie den 335 PS starken V6-Twin-Turbo-EcoBoost-Motor. Der passt nicht unter die Haube. So wird der sich unter dem Karosserie-Kit versteckende Suzuki weiterhin von einem einfachen 1,5-Liter-Saugmotor mit nur 102 PS aus vier Zylindern angetrieben. Er wird aber stets von einem Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe unterstützt, der von Offroad-Fans auf der ganzen Welt sehr geschätzt wird.
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Wie bei den anderen Umbauten des japanischen Unternehmens, ist auch der Preis der Ford-Bronco-Replik im Miniatur-Format nicht besonders hoch. Die Grundkosten des Projekts betragen 228.000 Yen, was etwa 1.462 Euro nach aktuellem Wechselkurs entspricht. Wie so oft bei den Arbeiten von Damd ist jedoch eine zusätzliche Zahlung für den Außenanstrich des Ganzen fällig, obwohl der zu zahlende Preis nur 65.000 Yen beträgt, das sind nochmal etwa 416 Euro. Ein Jimny kostet in Deutschland übrigens mindestens 26.990 Euro. Der günstigste Bronco startet bei 74.500 Euro.
Quelle: Damd
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