Dieser BMW M2 Competition von Lightweight hat 741 PS

Während BMW den M2 der Baureihe F87 bereits in den Ruhestand geschickt hat, wird es auch nicht mehr allzu lange dauern, bis die Münchner auch die Derivate der F22-Modelle in die nächste Generation schicken und der aktuell stärkste 2er – der M240i – verschwinden wird.

Um das Ende der glorreichen Modelle um M2, M2 Competition und M2 CS noch einmal gebührend zu feiern, bringt der Tuner Lightweight nun die “Finale Edition” auf Basis des M2 Competition heraus.

Die Ideen bezüglich des bayerischen Sportcoupés scheinen im hessischen Sinn-Fleisbach noch nicht ausgegangen zu sein, denn bereits 2016 zeigte das Unternehmen einen M2 mit 1.371 kg Leergewicht (knapp 200 Kilogramm weniger als das Serienmodell), 598 PS und 737 Newtonmeter Drehmoment namens M2 CSR. Wobei “CSR” die Abkürzung für “Carbon Sport Race” war und es scherzhaft auch als Kurzform von “Crazy Super Rowdy” übersetzt wurde.

Jetzt also die “Finale Edition”. Was bedeutet das ?

Beschleunigungswerte und eine Höchstgeschwindigkeit liefert Lightweight zwar nicht, aber wir können uns ausmalen, was 741 PS und 880 Newtonmeter Drehmoment unter anderem mittels HJS 2×200 Zeller-Downpipe für das kompakte Coupé bedeuten. Handgeschaltet.

Zum Vergleich: Das Basisfahrzeug – der M2 Competition – erreicht bereits mit 410 PS und 550 Newtonmeter Drehmoment eine 0-100-km/h-Zeit von 4,4 Sekunden (mit Automatik sogar 4,2 Sekunden) und wurde optional bei 280 km/h elektronisch eingefangen.

BMW M2 CS und Mercedes-AMG A 45 S im Vergleichstest BMW M2 CS mit bis zu 660 PS von G-Power

Eine weitere Veränderung technischer Natur an der finalen Edition ist ein zusammen mit dem Kooperationspartner Eibach entwickeltes Pro Street Multi-Fahrwerk, das im eingebauten Zustand in Zug und Druckstufe ohne den Ausbau von Verkleidungen und ohne Hebebühne verstellbar ist.

Eine BMW M Performance-Bremsanlage ist obligatorisch. Diese wurde zusätzlich durch ein Bremsenkühlungskit und Stahlflex-Bremsleitungen ergänzt. Irgendwie sinnvoll … bei so viel Leistung.


Dezent fällt dagegen die Gestaltung des Exterieurs aus. Lightweight spendiert einfach jede Menge Carbon und Schmiedefelgen von 19 Zoll. Den Innenraum versehen die Hessen mit vier Einzelsitzen, die auf den BMW-Seriensitzen mit CS-Komponenten basieren und durch Leder und Alcantara verfeinert wurden. Das Alcantara-Lenkrad stammt aus dem M2 CS und wurde mit blauen Tasten versehen.

Blau eloxiert sind ebenfalls der Shortshifter der Firma CAE sowie die Pedalerie. Es gibt also doch etwas Farbe zu dem sonst kühlen Innenraum der – wie das Exterieur – mit viel Sichtcarbon (Türverkleidungen, Leisten und einer kompletten Mittelkonsole) aufwartet.

Einen Preis nennt Lightweight übrigens nicht. Bei Interesse und dezenter Verrücktheit empfehlen wir aber, dass Sie sich direkt an den Tuner wenden.

  

Bildergalerie: Lightweight BMW M2 Competition Finale Edition

27 Bilder

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