Militem Ferox500: Offroader mit 470 PS auf Wrangler-Basis

Fans von Offroad- und Extremfahrzeugen werden Militem bereits kennen, das Atelier, das amerikanische Geländewagen noch leistungsfähiger und aggressiver macht. Die neueste Kreation des Mailänder Unternehmens ist der Militem Ferox500, der die Palette der Jeep-Modifikationen erweitert und vor allem der leistungsstärkste Geländewagen der Marke ist.

Das extreme Nutzfahrzeug von Militem bringt einen 6,4-Liter-V8-Motor mit, denn der Ferox500 basiert auf dem Jeep Wrangler Rubicon 392, einem Modell, das ausschließlich in den USA verkauft wird. Dessen Aggregat bietet 470 PS und ein maximales Drehmoment von 637 Nm bei 4.300 U/min, wobei 75 Prozent davon bereits bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung stehen. Der Allradantrieb und das 8-Gang-TorqueFlite-Getriebe vervollständigen die Ausstattung des Ferox500, der in 4,5 Sekunden auf Tempo sprintet.

Unterstützt werden diese Zahlen durch das einstellbare Fahrwerk, das von Militem aus Aluminium und Kohlefaser entwickelt wurde, mit einem Kit zur Änderung des Setups und einer einstellbaren Spurstange. Exklusiv ist auch die neue Bremsanlage mit 370×34 mm großen, gerillten, halbschwimmend gelagerten Scheiben, die sich radial ausdehnen und zusammenziehen, 72 Belüftungskanälen und Bremssätteln aus Billet-Aluminium.

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Bei der Optik haben die Mailänder Ateliers die Ästhetik der Marke Jeep nicht verfälscht, sondern das Modell mit sportlichen Details bereichert: Schwarze Details, ein Kühlergrill und Lufteinlässe aus Kohlefaser sowie neue Einsätze auf der Motorhaube kennzeichnen die Front, während auf der Heckklappe das Reserverad und die Lufteinlässe verschwinden.

Das Tüpfelchen auf dem i sind die speziell für den Ferox500 entwickelten 22-Zoll-Felgen mit Hybrid Forged-Technologie, auf die 325/50R22 oder All-Terrain 32×12.50/R22 Straßenreifen passen, sowie die abgedunkelten LED-Scheinwerfer und die versenkbaren elektronischen Fußrasten.

Auch im Cockpit hat sich einiges getan: Die ergonomischen Sitze im Rennsport-Stil sind mit Leder bezogen, ein Material, das auf Kundenwunsch auch für das Armaturenbrett, die Instrumententafel und den Schaltknauf verwendet werden kann. Ebenfalls aus dem Rennsport stammt das Lenkrad, dessen unterer Teil abgeflacht ist und das oben ein Bullauge aufweist. Alles in kontrastreichem Rot und Schwarz.

Der Militem Ferox500 gesellt sich zu den bereits bekannten Modellen Ferox Adventure und Ferox-T und steht mit 149.500 Euro zzgl. MwSt. an der Spitze der Produktpalette.

Bildergalerie: Militem Ferox500 (2022) 7 Bilder Von: Luca Sabatini Übersetzt von: Roland Hildebrandt ++

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