Rolls-Royce Phantom 6×6: Die Welt ist verrückt geworden

Modifizierte Rolls-Royce Fahrzeuge gibt es nur wenige. Zu Recht. Einer der Gründe dafür ist, dass Rolls-Royce bereits maßgeschneiderte Optionen für seine Kunden anbietet, um ihre Fahrzeuge wirklich einzigartig zu machen. Ein anderer – und definitiv der wichtigere – ist: Der britische Luxusautohersteller kann einem den Kauf eines anderen Rolls-Royce verbieten, wenn man seine Fahrzeuge verändert.

Aber das hat einen Besitzer eines Rolls-Royce Phantom aus dem Jahr 2004 nicht davon abgehalten, ihn in ein wahres Biest zu verwandeln – einen 6×6-Umbau, der aussieht, als wäre er bereit für einen Auftritt in einem neuen Mad Max-Film. Wir haben zwar schon eine Reihe verrückter 6×6-Umbauten gesehen, wie z. B. den Apocalypse Dark Horse Ford Bronco 6×6, aber dieser Phantom 6×6 ist mit Abstand der verrückteste, den wir bisher gesehen haben.

Der Umbau wurde von Danton Arts Kustoms durchgeführt. Um den Phantom zu verlängern, musste das französische Unternehmen die hintere Tür abtrennen, die Karosserie eines 7er BMW von 2005 als Verlängerung verwenden und die Hinterachse des 7ers für das zusätzliche Radpaar nutzen.

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Das Ergebnis ist ein Off-Road-Monster mit verbreiterten Aluminium-Kotflügeln, gelben Lichtern und einem Satz 24-Zoll-Rädern. So etwas hätten wir von einem Rolls-Royce nie erwartet. Ist die Welt verrückt geworden? Wir denken schon …

Im Inneren des Wagens gibt es außer den neu gelederten Polstern und den wenigen Krokodil- und Schlangenlederstücken im vorderen Bereich nicht viele nachträgliche Änderungen. Der Phantom verfügt sogar über die originalen Selbstmördertüren und den für Rolls-Royce typischen Regenschirm, der in den Türverkleidungen verstaut ist.

Die gleiche Geschichte spielt sich unter der Motorhaube ab, wo der unveränderte 6,7-Liter-V12-Motor sitzt. Auch hier gibt es also keine Anpassungen. Außer ein bisschen mehr Blingbling.

Von: Jacob Oliva Übersetzt von: Manuel Lehbrink ++

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