BMW M2 CS (F87) von G-Power hat 660 PS

Gerade erst konnten wir den neuen BMW M2 testen (Fahrbericht in den Links am Ende dieses Artikels). Der G87 rollt noch in diesem Monat zu den Händlern. Und mit 460 PS hat er sogar 10 PS mehr Leistung als der alte M2 CS. Wen das über die Maßen fuchst, der kann mit mit seinem streng limitierten Leichtbau-Edel-Coupé jetzt zu G-Power gehen und das ändern. Umfassend ändern. 

Bis zu 660 PS und 800 Nm kitzeln die Bayern mit ihrem neuesten Upgrade aus dem Bauch des S55-3,0-Liter-Biturbo-Sechszyilnders – eine Leistungssteigerung um jeweils 46 Prozent. Das ist nicht ganz ohne. 

Die Maßnahmen zur Entfesselung des Reihensechsers umfassen unter anderem eine Sport-Downpipe für einen geringeren Abgasgegendruck, größere Einspritzdüsen, eine Kurbelwellen-Zentralschraubensperre sowie eine neue Abgasanlage mit vier Carbon-ummantelten Endrohren.

Größter Output-Treiber ist aber zweifelsfrei das sogenannte GP-700-Turbolader-Upgrade.
Dieses umfasst größere Verdichter- und Turbinenräder sowie CNC-gefräste, größere Gehäuse und eine optimierte Turbinenschaufel. Alle weisen laut G-Power einen deutlich besseren Wirkungsgrad auf. Eine Software-Optimierung bringt all die Hardware-Änderungen auf Linie und sorgt letztlich für die Mehrleistung von 210 PS und 250 Nm. 

Fahrleistungen nennt der Tuner aus Aresing nicht, allerdings zeigte man vor gut vier Jahren bereits einen M2 Competition, der mit 680 PS und 860 Nm sogar noch ein wenig mehr Leistung hatte. Dieser sollte laut G-Power in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und mehr als 330 km/h Spitze erreichen.  

Wer keine Leistungswerte über dem Niveau eines BMW M5 CS benötigt, um glücklich zu sein, hat bei G-Power für seinen M2 CS oder M2 Competition aber noch drei weitere Leistungsstufen mit 570 PS/720 Nm, 540 PS / 680 Nm oder
500 PS / 650 Nm zur Auswahl.

Darüber hinaus gibt es für jede der Leistungsstufen weitere Goodies wie die Aufhebung der Vmax-Begrenzung, eine Schubabschaltung (beabsichtigte temporäre Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr), eine geänderte Getriebe-Software, ein CNC-gefrästes Ladeluft-Wasserkühler-Paket oder eigene Ladedruckrohre und Sportluftfilter.

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Optisch passiert auch noch ein bisschen was: Hauseigene, aus Flugzeugbau-Aluminium gefertigte Monoblock-Felgen (in diversen Finishes erhältlich) werden in den Dimensionen 9×20 Zoll an der Vorder- und 10,5×20 Zoll an der Hinterachse samt Bereifung in 245/30R20 und 265/30R20 montiert. Serienmäßig steht der M2 CS auf 19-Zöllern. 

Das Auto auf den Bildern ist zusätzlich mit einem Carbon-Heckflügel ausgerüstet, der den Downforce an der Hinterachse optimieren soll.

Bildergalerie: G-Power G2M CS Bi-TURBO (BMW M2 CS) 28 Bilder ++

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Author: admin

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